DREI SONNTAGE, 17.6., 1.7. & 15.7.2018
Homestories
NEIN, in Noentrance fielen die zahlreichen Besucher nicht! Mit Plan ausgerüstet, geführt von Natalie Deewan wurden alle 21 Räume des Palais Wild erwandert: Kaufhausgeschichte im Entree, Staublamento (Gerhard Rühm) mit Nilfisk-Einsatz im Salon, Rohrtrichord am großen Dachboden, Auswanderergeschichte mit Rahmenperformance im Schlafzimmer, Erzählung mit Flötenspiel im Diwanzimmer …
Pause und Stärkung bei Kaffee und Kuchen, weiter mit Begleitung des Enterichs Lysander (zugleich sein letzter Auftritt vor Pensionierung) durch den Entenstall, vorbei an der Eisenmeierei, hinauf in den Kleinen Dachboden zu rätselhaften Gerätschaften (s.a. Archiv 2018), hinter das Holzlager zu den Hirschzungen, durch die Werkstatt mit einem Zitat aus Claude Levi-Strauss’ Wildem Denken auf die Wiese zur eingemähten Schrift:
- die an der Felswand im Erdkeller 3D-animiert wieder zuwuchs.
Nach diesem anstrengenden Parcours labten sich Besucher und Mitwirkende bei gutem Essen auf der Terrasse
Konzept: Natalie, Deewan (Guide), Luitgard Eisenmeier (Hausfrau), Beatrice Simonsen (Rezitation, Auswanderergeschichte)
Beteiligte: Diana Lazarus (Flöte), Hannelore Lazarus (Erzählerin), Trude Michl (Service), Soso Phist (3D Animation)
Dank für Förderung, Essen und zahlreiche nachbarschaftliche Hilfe:
Fotocredits: Natalie Deewan, Marieke Lazarus, Sofia Ntontis, Dirk Simonsen